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Gold: Alles schaut auf die EZB

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Russland deutet zaghaft eine Wende in der Ukraine-Politik an, weswegen der Kurs von Gold als Krisenindikator etwas gesunken ist. Stattdessen richten sich die Augen nun auf die EZB, die mit dem hohen Wechselkurs und der niedrigen Inflation unzufrieden ist und bald einschreiten könnte.

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Mit dem überraschenden Schachzug, den Separatisten in der Ukraine eine Verschiebung des Referendums nahe zu legen, hat Russlands Regierungschef Putin die Eskalationsdynamik etwas ausgebremst und der Diplomatie eine Chance gegeben. Gold hat darauf prompt mit Kursverlusten reagiert.

Dieser Trend könnte sich aber wieder umkehren, wenn die EZB im Juni tatsächlich Worten Taten folgen lässt. Denn das Führungsgremium der Zentralbank sieht in der Kombination aus einer niedrigen Inflation und einem steigenden Wechselkurs zum Dollar offenbar eine größere Deflationsgefahr.

Daher könnte der Leitsatz im Juni auf 0,0 Prozent gesenkt werden, sogar negative Sätze für Bankeinlagen bei der Zentralbank sind denkbar, damit diese einen Anreiz zur Kreditvergabe haben.

Der anvisierte Liquiditätsschub könnte auch die Phantasie der Goldanleger neu beflügeln. Die technische Lage des Edelmetalls bleibt brenzlig, solange indes die Marke von 1.280 US-Dollar verteidigt werden kann, kann man auch auf der Longseite aktiv bleiben.

Anzeige: Wer darauf setzen will, dass eine weitere Lockerung der Geldpolitik in Europa den Goldpreis beflügelt, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem Hebel von 2,8 nutzen. Die Barriere liegt bei 854,35 US-Dollar.

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